E-Auto-Batterien schneller laden
Wie Forscher E-Auto-Batterien schneller laden wollen
Bisherige Lösungen im Batterie-Management sind kompliziert, teuer im Aufbau und nicht universell für alle Bordnetzspannungen einsetzbar. Ein Forscherteam entwickelte nun einen Quantensensor, der Stickstoff-Fehlquellen in Diamanten (High Density NV-Diamanten) zur Ermittlung von Magnetfeldern bzw. Strömen nutzt. Er misst mikrowellenfrei und lässt sich sehr kompakt aufbauen. Aufgrund der quantenmechanischen Eigenschaften ist die Technik weitgehend temperatur- und druckunabhängig und weist keinerlei Alterungserscheinungen auf. Die Nutzung von Quanteneffekten im neuen Batteriesensor ermöglicht ausserdem einen universellen Einsatz in Elektrofahrzeugen mit typischen Spannungen von 12 bis über 800 Volt. Labormuster werden in beispielhaften Anwendungen weiter erprobt.
Schnelleres Laden der E-Auto Batterie ist ein dringender Wunsch der derzeitigen Besitzer. Nicht wenige Interessenten für E-Autos zögern zurzeit nicht zuletzt wegen der langen Aufladezeit vor einem Kauf zurück, und warten bis hier eine optimalere Lösung gefunden wird.
Im September 2021
Ideale Aufladezeiten bei Handys
Welches sind die idealen Aufladezeiten bei Handys?
Laufend kommen neue Handys mit noch besseren Features auf den Markt. Was gleich bleibt, ist die Tatsache, dass der Akku nach einiger Zeit wieder aufgeladen werden muss. Dabei sollten Ratschläge der entsprechenden Fachleute zum eigenen Vorteil beachtet werden: Viele Experten raten, das Handy am Stromnetz einzustecken bevor der Akkustand 20 Prozent erreicht hat und es danach nur bis zu 80 Prozent zu laden!
Auch ist es nicht empfehlenswert, ein Handy mit einem hohen Akkustand sofort wieder an den Strom anzuschliessen. Grund: Auch wenn man nur von 70 auf 100 Prozent lädt, kann ein weiterer ganzer Ladezyklus entstehen. Handybatterien sind durchschnittlich auf 1000-1500 Ladezyklen ausgerichtet und je weniger man insgesamt aufladen muss, desto besser. Brandneue Handys sollte man ebenfalls nicht voll aufladen.
Ist es sinnvoll, das Handy die ganze Nacht am Stromstecker zu lassen? Die eingebaute Elektronik verhindert zwar eine Überladung, aber bei Dauerstrom über mehrere Stunden können zusätzliche Ladezyklen entstehen, was die Lebensdauer des Gerätes zusätzlich reduziert. Fazit: Li-Ionen-Akkus sollten eigentlich nie ganz geladen oder entladen werden. Wer all dies beachtet, kann sich länger über sein Handy freuen.
Im Juni 2021/ >> Download PDF
Festkörper-Batterien in E-Autos
Festkörper-Batterien
Festkörperbatterien verwenden ein Elektrolyt aus festem Material anstelle des üblicherweise flüssigen Elektrolyten. Ebenso sind die Elektroden aus festem Material aufgebaut. Bei Feststoffbatterien besteht so die Möglichkeit, dass ein Teil des festen Elektrolyten in die Elektroden eingearbeitet werden kann. Dieser Batterietyp verspricht mehr Sicherheit (keine Brandgefahr), kürzere Ladezeiten sowie mehr Reichweite.
Derzeit ist das grösste Problem die geringe Stromstärke beim Laden. Generell aber gilt die Festkörper-Batterie als grosse Hoffnung der E-Auto-Branche. Auto-Hersteller investieren Milliarden in Forschung und Entwicklung. Gewisse E-Auto-Hersteller wollen schon vor 2025 erste Demo-Autos auf die Räder stellen. Ziel sind ebenfalls sehr umweltschonende und recycelbare Batterien dieses Typs.
Im May 2021/ >> Download PDF
Modell-Bibliothek für batteriebetriebene Geräte
Modell-Bibliothek beschleunigt Entwicklung von batteriebetriebenen Geräten
Ein Batterieanalytik-Unternehmen präsentiert eine Bibliothek mit häufig eingesetzten Batteriemodellen. Sie enthält Batteriezellen mit unterschiedlicher Chemie und in verschiedenen Formaten für Simulationszwecke. Die ständig wachsende Sammlung enthält Batteriemodelle, die das elektrische, thermische und das Alterungsverhalten simulieren. Ein weiterer Mehrwert ist der Zugriff auf die gesamte Übersicht von Zellen und standardisierten Zelldatenblättern. Damit ist es möglich, erste und einfache Vergleiche durchzuführen. Die Nutzer können jedoch auch festlegen, dass kein anderer ihre eigenen Zellmodelle verwenden kann.
Im April 2021/ >> Download PDF
Neue Lithium-Metall-Batterien im Fokus
Lithium-Metall-Batterien
Das EU-Forschungsprojekt HIDDEN ist dabei, neuartige Lithium-Metall-Batterien zu erforschen und zu entwickeln, um gewisse Nachteile der heute im Fokus stehenden Lithium-Ionen-Batterien zu eliminieren. Dabei sind längere Lebensdauer und höhere Energiedichte das bestimmende Thema. Damit sollen verbesserte Selbstheilungsprozesse erzielt werden, um dadurch die Lebensdauer und die Energiedichte im Vergleich zu den Li-Ionen Akkus, um bis zu 50 Prozent zu erhöhen. Des Weiteren müssen ebenfalls die Herstellungsprozesse noch optimiert werden. Ganz wichtiges Ziel ist das Verhindern von Dendritenbildung in Lithium-Metall Batterien durch entsprechende Massnahmen. Die Forscher werden Musterzellen zusammenbauen und danach die Resultate der Aktionen genauestens überprüfen. Man rechnet damit, dass es in etwa 3 Jahren möglich sein wird, dass solche innovativen Batterien ressourcensparend und günstig auf den Markt kommen werden.
Im März 2021/ >> Download PDF
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